Für alle die keinen Bock haben auf diese sinnlosen Blogger-Diss-Geschichten: Bitte an dieser Stelle aufhören zu lesen und auf den nächsten Beitrag warten. Dauert nicht lange.
Mehr Blubb als Hirn
Kein Blogger hat in der letzten Zeit so hartnäckig mit Beleidigungen, Diffamierungen und selten dummen Kommentaren auf meinem Blog bzw. über meinen Blog auf anderen Blogs aufgewartet wie Herr Hirnblubb. Selbst als Wendy und die Planetengirls längst kapiert hatten, dass es bei mir nicht viel zu holen gibt, was ihrem Ressentiment entspricht, bloggte Hirnblubb weiter.
Ein paar Worte zu Blubb
Blubb mag: Fussball, Revolution und die soziale Frage
Blubb mag nicht: Bullen und Antideutsche
So in etwa kann man die Themen seines Blogs umreissen. Das ist nicht wirklich interessant. Es ist im Prinzip nur das Abbild des schmalen Horizonts, vor dem sich das Leben Blubbs abspielt. Die Grenzen sind schnell gesteckt und werden umso beharrlicher verteidigt. Wer gegen eines seiner Prinzipien verstoßen hat, hat in „der Linken“ nichts mehr zu suchen. Es ist leicht, seinen Groll auf sich zu lenken: Mal ne gewalttätige Sprühercrew kritisieren, mal sich über eine Intifada-Demo lustig machen oder unbedacht einen Aufkleber einer nordöstlichen Antifagruppe dokumentiert. Schon ist vorbei mit lustig. Blubbs Reaktion auf sowas zeigt sich einerseits durch seine virtuelle Denunziation ungeliebter Blogs, andererseits durch seine Gewaltfantasien. Irgendwie findet er es schade, dass ich nicht von Sprühern vermobbt werde und zeigt Sympatie für die antiimperialistischen Idioten, die Antifa-Veranstaltungen in Magdeburg angreifen.
„Das problem ist nur, dass tapete nicht weiß wer ich bin, aber ich weiß wer er ist.“
Das interessante an Hirnblubb ist die Differenz von realem und virtuellem Leben. Privat ist er ein eher schweigsamer Mensch. Er geht sparsam mit Worten um. Nie würde er auf die Idee kommen, mich direkt anzusprechen und mir seine Kritik oder meinetwegen seine Ablehnung zu formulieren. Laut wird er nur, wenn er sich in der Überzahl wähnt, oder wenn er denkt, er handele unerkannt. So auch auf seinem Blog. Immer wieder kokettiert er damit, dass er genau über mich und andere Blogger_innen bescheid weiss. Verbunden mit der formulierten persönlichen und politischen Abneigung schwingt immer die Möglichkeit mit, noch mehr offenbaren zu können.
Das Ende?
Diese Kommentare und Beiträge fanden ein jähes Ende, nachdem ich ihm mitteilte, dass relativ leicht aus seinem Blog zu folgern sei, wer er sei. Es dauerte keine zwei Stunden und alle seine Blogbeiträge, die sich mit mir befassten, waren auf wundersame Weise verschwunden. Ob es sich jetzt ausgeblubbt hat … wer weiss.
P.S.:
Die Löschaktion hat er inzwischen in einem Beitrag begründet, der den Namen des AAB-Vergewaltigerschützerpapiers von 2000 trägt. Ob das Zufall ist?